Die Diamantform Kissen (cushion)
Diamanten sind der beste Freund einer Frau. Diamanten sind vielseitig wie Frauen. Jeder Diamant verbirgt eine eigene Geschichte. Diamanten zeigen sich im unbehandelten Zustand nicht in ihrer ganzen Schönheit, sie müssen geschliffen und poliert werden, um all ihre Reize zu enthüllen, für die sie so berühmt und geschätzt sind. Sie werden in mehrere Grundformen geschliffen, die für jeden Schliff unterschiedlich, einzigartig und charakteristisch sind. Die Form weist auf die Hauptlinie des Diamanten hin und unterstreicht so die Schönheit des fertigen Diamantschmucks.
Klassische und vielseitige runde Brillanten machen mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Diamanten aus. Aktuell erfreuen sich aber auch ungewöhnliche und ausgefallene Formen wie die Marquise- und die Prinzess-Form (auch Prinzessin-Schliff) großer Beliebtheit. Die Wahl der Diamantform sollte eng mit der Person verknüpft sein, für die der Diamant bestimmt ist. Abgesehen davon, dass jede Form eine andere Art von Persönlichkeit anspricht, wird jeder Stein sehr sorgfältig und mit mathematischer Präzision geschliffen. Dies hilft, die besten Eigenschaften des Diamanten hervorzuheben.
Verlobungsring mit einem Diamanten in Kissenform Macey 
Verlobungsring mit einem zertifizierten fancy yellow Lab Grown Diamanten Eduta 
Verlobungsring im Halostil mit Cushiondiamant Levy 
Außergewöhnlicher Ring mit Salt and Pepper Diamant Korey 
Verlobungsring voller Diamanten Dalia 
Verlobungsring mit Moissanit im Kissenschliff Carmelo
Jede Diamantform und jeder Schliff hat seinen Platz in der Goldschmiedewerkstatt. Die quadratische Form mit abgerundeten Ecken gehört zu den unsterblichen Klassikern, die schon vor 200 Jahren beliebter waren als die runden Brillanten. Der traditionelle Diamant in dieser Form reflektiert das Licht sparsamer als moderne Formen und zeichnet sich durch seine breite Kalette aus, die besonders von Antiquitätenhändlern geschätzt wird. Obwohl die Brillanz der Kissenform nicht die Perfektion des runden Brillanten erreicht, übertrifft sie ihn an Feuer, was natürlich viel Aufmerksamkeit und Interesse erregt. Neben den traditionellen Anhängern, Halsketten und Armbändern ziert er auch Ringe und Ohrringe.
Kissen (Cushion)
Überblick
| Einzigartige Eigenschaften | Facetten | Verhältnis (Höhe - Breite) | Ursprung | Meinung des Experten |
|---|---|---|---|---|
| Die größer geschliffenen Facetten ergeben eine erstaunliche Lichtstreuung. | Normalerweise 58 | 1,00 – 1,05 (Quadrat); ˃ 1,10 (Rechteck) | 19. Jahrhundert | Wählen Sie einen modifizierten Diamanten mit einem großartigen "Eissplitter"-Effekt, wenn Sie mehr Glanz in Ihrem Schmuckstück wünschen. |
Eigenschaften
Ein Diamant in Kissenform ist ein quadratischer oder rechteckiger Diamant mit abgerundeten Ecken, der, wie der Name schon sagt, die Form eines Kissens (cushion) hat. Er besteht normalerweise aus 58 Facetten mit einem typischen Verhältnis von Höhe zu Breite von 1,00 bis 1,05, wobei rechteckige Formen ein Verhältnis von 1,10 oder mehr aufweisen. Er ist zwar nicht so schillernd wie der klassische runde Brillant, aber seine großen Facetten ermöglichen eine bessere Trennung zwischen weißem Licht und den Spektralfarben. Das Kissen wird oft mit dem sogenannten "alten Schliff" oder der modernen ovalen Form verglichen. Im Laufe der Jahre hat die Technik verschiedene Variationen dieser Form hervorgebracht, wie z. B. den so genannten "modifizierten Kissenschliff", der eine zusätzliche Reihe von Facetten im Pavillon aufweist, die das Gesamtbild des Diamanten verändern. Auf diese Weise modifizierte Diamanten weisen oft einen Effekt auf, der als "Soda" oder "Eissplitter" bezeichnet wird und ihnen mehr Funkeln und Glanz verleiht. Weitere geringfügige Änderungen dieser Form waren die Hinzufügung von symmetrischen Hauptfacetten oder sichelförmigen Facetten, die in den Pavillon und unter die Rundiste gesetzt wurden.
Geschichte
Der Kissen- oder auch der "Kerzenlicht"- Schliff wurde im 19. Jahrhundert entwickelt. Seitdem hat er mehrere Veränderungen und eine gewisse Weiterentwicklung erfahren, die zu der endgültigen Form geführt haben, wie wir sie heute kennen. Die Erfindung der Kissenform ist vor allem auf die Entwicklung der Spaltmethode zurückzuführen, da dieses Verfahren dazu beiträgt, die Lichtstreuung in dieser Diamantform zu maximieren. Infolgedessen halten wir sie für eine sehr dynamische und brillante Form.
Aufgrund der größeren Facetten streut die Kissenform mehr Licht über die gesamte Oberfläche des Steins. Dadurch lassen sich Einschlüsse besser verbergen, und der Stein in Kissenform gilt als einer der schillerndsten quadratischen und rechteckigen Steine. Seine abgerundeten Ecken machen ihn zu einer beliebten Form für die Einfassung von Schmuckstücken und er hebt sich perfekt als Mittelstein ab.
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